Rezensionen
Am Ende die Nacht
"Ein deutscher Noir, wie man ihn lange nicht mehr gelesen hat.
Ein rasantes Erzähl-Ereignis der düsteren Art."
Alexander Kluy, Buchkultur, Krimi-Spezial, Sommer 2016
"Bisher hat Michael Herzig als krimiautor reüssiert. (...) Hier
aber legt er einen Roman vor, der sich ganz in der Tradition der
grossen amerikanischen Literatur bewegt."
Michael Schulte, Westfälische Nachrichten, Nr. 138, 16.6.2016
"Herzig entkleidet die gutbürgerliche wie die halbseidene
Gesellschaft (...)."
Richter ohne Robe, Juli 2016, Nr. 2
"Mithilfe einer bemerkenswerten Schnitttechnik gelingt es dem
Autor, die Schicksale seiner zwölf Protagonisten miteinander zu
verknüpfen. Hausbesetzerszene und Rotlichtmilieu, Geld und Politik:
In Herzigs Zürich hängt alles zusammen. Niemand bekommt etwas
geschenkt, und mancher bleibt auf der Strecke."
Joachim Feldmann, Am Erker. Zeitschrift für
Literatur, Nr. 71, Juni 2016
Frauen hassen
"Frauen hassen ist das vierte - und auch das beste -
Buch um die schillernde Schweizer Stadtpolizistin Johanna di
Napoli. Autor Michael Herzig hat damit ein weibliches Pendant zu Jo
Nesbos Harry Hole kreiert: ständig in sich zerrissen und von etwas
Selbstverletzendem getrieben."
Elena Gulli, Landeszeitung Lüneburg: Das Magazin, 19.09.2015
"Der Ton ist direkt: Blut, Tränen, Kot und Kotze. Man kann den
Schmerz fast riechen! Doch obwohl es viele Tote gibt, werden
Geschmacksgrenzen nur in den Tiraden der Täter überschritten. Was
passiert, ist drastisch und wird so trocken erzählt viel stärker
als mit triefenden Details."
Udo Feist, Westdeutscher Rundfunk WDR 2, 14.07.2014
Krimitipp
"Frauen hassen", WDR 2, 14.07.2014
"Michael Herzig beherrscht die Kunst, Dinge so anschaulich
darzustellen, dass der Leser quasi alles sieht, fühlt und
schmeckt."
Michael Schulte, Wstfälische Nachrichten, Nr. 145, 26.06.2014
"Michael Herzig versteht es ausgezeichnet, seine scheinbar
verworrenen Erzählstränge immer enger zusammenzuführen und dabei
dennoch neue Fragen aufzuwerfen. So entsteht ein enormer
Spanungsbogen, der den Leser bis zu Ende in Atem hällt."
Andreas Kurth, Krimi-Couch.de, Juni 2014
"Ginge es im Buchgeschäft mit rechten Dingen zu, müsste
'Frauen hassen' die Verkaufszahlen der nacherzählten Stadtpläne
und Wanderkarten, die sich als Krimi ausgeben, bei weitem
übertreffen."
Joachim Feldmann, Am Erker, Literaturzeitschrift, Nr. 67, Juni
2014
"Eine Bullenoper im besten Sinn!"
Martin Walker, Schweizer Buchhandel, Nr. 6, 29.05.2014
"Autor Michael Herzig (...) hat ein gutes Gespür für
Milieubesichtigungen. Es gibt kein Profiler-Gelaber, keine
'CSI'-Ferensik-Monologe. Stattdessen: Ausgiebige realitätsnahe
Action und Momente der Melancholie."
Isabella Seemann, Tagblatt der Stadt Zürich, 30. April 2014
"Die Erzählstruktur ist anspruchsvoller als im Genre üblich, da
der Autor Perspektiven, Schauplätze und Zeitebenen wechselt - was
ihm mühelos gelingt."
Regula Freuler, Bücher am Sonntag, NZZ am Sonntag, Nr. 4, 27.
April 2014
"Herzig trifft den rauhen Slang der Strasse, den man wohl kennen
muss, um ihn derart zum Klingen zu bringen."
Claudia Schmid, Kriminetz, 6. April 2014
"Dass er einschlägige Kenntnisse hat, merkt man seiner
Geschichte an und ist darob sehr erfreut."
Wolfgang Bortlik, 20minuten, 18. März 2014
Töte deinen Nächsten
"Einfach, geradlinieg, schnörkellos mit einer wahren Geschichte
im Hintergrund. Und einer faszinierenden, neuen Ermittlerin."
Blick am Abend, August 2013
"Michael Herzig versteht sein Handwerk wie wenige."
Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 31. Juli 2012
"Michael Herzig ist mit 'Töte Deinen Nächsten' ein wahrlich
meisterlicher Thriller gelungen."
Fränkische Nachrichten, Juli 2012
Töte Deinen Nächsten "ist temporeich, kompakt erzählt und
fordert bei der Lektüre durchaus einen wachen Kopf."
Kieler Nachrichten, Juli 2012
"Michael Herzigs dritter Di-Napoli-Krimi ist eine spannende
Mischung: Zürcher Halbwelt, Fremdenfeindlichkeit, Atomwirtschaft,
linksradikale deutsche Vergangenheit."
Wolfgang Bortlik, 20 Minuten, Juli 2012
"Michael Herzig versteht es ausgezeichnet, die Schweizer
Seele sarkastisch bloßzulegen, wobei die Fremdenfeindlichkeit nur
vordergründiges Thema ist. (...) Klasse geschrieben.
Unbedingt empfehlenswert."
Musenblätter, Juli 2012
"Die Schweiz ein sauberes, auch moralisch ordentliches Land? Von
wegen! Michael Herzig entwirft in seinem Roman Töte deinen
Nächsten ein ganz anderes Bild seiner Heimat."
Morgenpost am Sonntag, Juni 2012
"Michael Herzigs Töte deinen Nächsten ist ein
raffinierter Thriller mit hochrealistischer Handlung."
Krimi - Das Magazin für Wort & Totschlag, Buchbeilage der
Cosmopolitain, Juni 2012
"Herzig versteht es auch in seinem neuen Roman, eine spannende
Krimigeschichte mit allerhand Realem aus dem helvetischen Alltag
und drängenden Zeitfragen zu verschmelzen."
Oliver Berger, Südostschweiz am Sonntag, 20. Mai 2012
"Autor Michael Herzig versteht es glänzend, und ohne viel
Schnörkel, aber mit einer freundlichen Prise Humor, die
Handlungsstränge rasant zu verdichten und ein auch in seiner
Diktion ansprechendes und fesselndes Szenrio zu schaffen."
Oberhessische Presse, Mai 2012
"Was in der Zusammenfassung wie eine wilde Räuberpistole wirken
mag, gerät dem Schweizer Autor Michael Herzig zu einem der besten
deutschsprachigen Thriller der Saison. Der Plot ist bizarr, aber
stimmig, die Figurenzeichnung prägnant und die Erzählökonomie
vorbildlich. Souverän behält der Autor die Fäden in der Hand, um
sie in einem furiosen Finale zusammenzuführen."
Joachim Feldmann, CULTurMAG, 5. Mai 2012
"Eine höchst kurzweilige Lektüre, die deutlich macht, dass die
Geschichte der Johanna di Napoli noch lange nicht zu Ende erzählt
ist."
Krimicouch.de April 2012
"Der Autor beschreibt (nicht nur) die weiblichen Figuren
treffend und glaubwürdig und stattet sie mit differenzierten
Charakteren aus. Man ist versucht, das Buch "in einem Rutsch"
durchzulesen und darf gespannt sein auf den nächsten Fall Johanna
di Napolis!"
Claudia Schmid, Kriminetz.de, April 2012
"Die Verfolgungsjagd vom Universitätsspital über Bellevue,
Bürkliplatz und durch den Engetunnel nach Aussersihl und Altstetten
ist grosses Kino - und wiederum gut recherchiert."
Sabine Arnold, Der Landbote, 4. April 2012
"Erstklasisger Krimi-Stoff. Dass ein männlicher Autor eine
weibliche Figur so überzeugend beschreiben kann, ist eher die
Ausnahme als die Regel."
Stadtspiegel Marl, Olfen, Herten, Datteln, Waltrop,
Recklingshausen, Oer-Erkenschwick, März 2012
"Was das Buch zu einem Vergnügen macht, ist das Augenzwinkern
des Autors, ohne dass es ständig witzig oder ironisch sein
muss."
P.S. - Die linke Zürcher Zeitung, Buchbeilage, März 2012
"Herzig schafft es, dass der Leser die widerborstige Polizistin
in sein Herz schliesst und all die Wirrungen hindurch mit ihr
leiden lässt."
Märkische Allgemeine Zeitung, Wochenmagazin, März 2012
"Ein großes Kaliber, literarisch wie inhaltlich, ist Michael
Herzig 's 'Töte deinen Nächsten'."
Franz Birkenhauer, SF Magazin, 6. März 2012
Die Stunde der Töchter
"Die Sprache ist prägnant mit einem Sinn für originelle Bilder und lakonischen Humor." Tages-Anzeiger 2010
"'Rock'n Roll zum Lesen' nennt er seine Krimis. Das passt." Migros-Magazin 2010
"(..) actionreicher Krimi mit träfen Milieubeschreibungen." Blick 2010
"So könnte man sich den geplanten Neustart eines schweizerischen 'Tatorts' vorstellen." NZZ am Sonntag 2010
"Herzig orientiert sich an angelsächsischer Literatur, verehrt Autoren wie Cormac McCarthy, William Faulkner oder A. L.Kennedy." Der Bund 2010
Saubera Wäsche
"Ein Highlight des Schweizer Kriminalromans." 20minuten 2009
"Für mich steht Herzig in einer Linie mit den besten skandinavischen Krimiautoren." Krimicouch.de 2009
"Rotlichtmilieu an der Langstrasse, Handel mit Raubkunst aus dem Irak, russische Mafia sorgen für Action, viel Lokalkolorit und liebevoll gezeichnete Figuren machen den Charme von Michael Herzigs Kriminalroman aus." News 2009
"Herzigs Kriminalgeschichten spielen immer nahe am Zürcher Milieu." Blick am Abend 2009
"Unzimperlich ist die Sprache, wenn die Zürcher Stadtpolizistin sich mit Kollegen streitet oder Verdächtige verhört - aber authentisch." NZZ 2007
"Herzigs Aufmerksamkeit für weibliche Charaktere ist für einen Krimi so aussergewöhnlich gross , dass man das Buch beinahe feministisch nennen könnte." NZZ am Sonntag 2007